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Wesentliche Bestandteile des AP3 sind das Erarbeiten eines Verständnisses bezüglich der Einflüsse des Fahrverhaltens auf die Wahrnehmung der automatisierten Fahrfunktion, die Wechselwirkungen zwischen Rückmeldungen aus dem Fahrverhalten und Rückmeldungen aus HMI-Konzepten für die Fahrfunktion sowie der Wirkzusammenhänge zwischen Fahrdynamik/-regelung und dem Insassenkomfort. Die Konzeptionierung umfasst dabei die Trajektorienplanung sowie -regelung, den Fahrstil und -strategie sowie Hinterradlenksysteme (Hinterachslenkung – HAL). Mit Hilfe des Fahrverhaltens soll im Zusammenspiel mit den Innenraumkonzepten aus AP2 der Insassenkomfort erhöht und ein schlüssiges Gesamtkonzept entwickelt werden.
Mit einer Sensitivitätsanalyse wird ein Grundverständnis für die Wirkzusammenhänge erarbeitet. Dieses umfasst die Untersuchung des Einflusses der fahrdynamischen Maßnahmen auf den Komfort und Diskomfort (Motion Sickness) bei der Ausübung von fahrfremden Tätigkeiten sowie die Analyse der Wirkung als Rückmeldekanal an den Fahrer. Aus den Erkenntnissen werden geeignete Maßnahmen zur Komfortsteigerung und Funktionsrückmeldung konzeptioniert, in AP4 realisiert und in AP5 evaluiert. Hierbei zielt das Konsortium auf eine Kombination verschiedener Gestaltungsparameter aus dem Fahrverhalten und dem Innenraum- und HMI-Konzept ab und bewertet die Wirkung in Vergleichsstudien.

Ziel des Arbeitspakets:

Ziel von AP3 ist die Konzeption eines zügigen, sicheren und komfortablen automatisierten Fahrverhaltens. Hierbei steht die Entwicklung eines schlüssigen Gesamtkonzeptes aus Funktionsrückmeldung, Komfort und Vermeidung von Motion Sickness im Zusammenspiel mit den Innenraumkonzepten aus AP2 im Mittelpunkt.